„Open Access ist die Zukunft.“ — Die Open Access Week 2018 an der TU Berlin

Die internationale Open Access Week 2018 nähert sich dem Ende. Dieses Jahr hat sich die TU Berlin u. a. mit einer Posterausstellung und der Filmvorführung von „Paywall — The Business of Scholarship“ in die Berliner Aktionen eingereiht. Außerdem wurde die Open-Access-Interviewreihe aus dem Vorjahr auf diesem Blog mit drei neuen Interviews fortgesetzt. Ziel der Aktionen war es, die Sichtbarkeit der Beratungsangebote zu Open Access an der TU Berlin noch weiter zu verbessern, aber auch ganz allgemein und zu aktuellen Entwicklungen ins Gespräch zu kommen. Die Filmvorführung und der angeregte Austausch waren ein Highlight, aus dem wir einige neue Impulse mitnehmen konnten. An der TU Berlin geht die Open Access Week damit zu Ende, die Begeisterung für Open Access jedoch noch lange nicht: Nicht nur hier, überall auf der Welt setzen sich Menschen aktiv und kreativ für dessen Verbreitung ein!

Auf der Ausstellung in der Zentralbibliothek wurden neben Postern, die sich mit verschiedenen Aspekten von Open Access befassen, auch Statements von TU-Angehörigen zu diesem Thema gezeigt. Sie spiegeln einerseits die Wichtigkeit und den Stand von Open Access an der TU Berlin wider, sprechen aber auch aktuelle Entwicklungen über die Grenzen der TU hinaus an.

Workshops & Beratung

Zum Themenkomplex Open Access informiert das Open-Access-Team auch in Workshops oder in der individuellen Beratung. Möglich sind beispielsweise allgemeine Einführungen, aber auch die Betrachtung von Teilaspekten wie Publikationsstrategien oder Creative-Commons-Lizenzen — natürlich auf die Bedürfnisse Ihrer Gruppe zugeschnitten. Sprechen Sie uns an, wir kommen gerne zu Ihnen!

Erst- & Zweitveröffentlichung

Und auch, wenn Sie ganz konkret Open Access veröffentlichen möchten, sind wir für Sie da. Wir beraten unter anderem zu Verlagsverträgen und wie Sie ein geeignetes Journal oder einen passenden Verlag für Ihr Fachgebiet und Ihre Ansprüche finden.

Sie haben schon publiziert und möchten nun wissen, ob es möglich ist, Ihren Artikel auch Open Access verfügbar zu machen? Das Open-Access-Team berät Sie gerne zum Zweitveröffentlichungsrecht und hilft Ihnen, Ihre Publikation auf DepositOnce, das institutionelle Repositorium der TU Berlin, zu stellen.

Finanzierung

Zudem unterstützen wir Sie bei der Finanzierung: mit unserem Open-Access-Publikationsfonds. Auf diesen können alle TU-Angehörigen zugreifen, wobei gewisse Förderbedingungen gelten. Seit diesem Jahr fördern wir auch OA-Bücher. Das erste von uns geförderte Werk, „Das Kotti-Prinzip“ von Christine Bock, Ulrich Pappenberger und Jörg Stollmann, ist seit Kurzem online verfügbar.

Open Access ist die Zukunft — wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Weitere Statements finden Sie in unserer Interview-Reihe zur Open Access Week 2018:

Prof. Dr. Andreas Vogelsang (FG IT-basierte Fahrzeuginnovationen): „Unser Fachgebiet stellt mittlerweile alle Publikationen als Zweitveröffentlichung Open Access.“

Dr. Elena Matta (FG Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung): „Bei Zweitveröffentlichungen müssen Details beachtet werden, aber eigentlich ist es ganz einfach, Open Access zu publizieren.“

Robert Jungmann (FG Organisationssoziologie): „Meine Dissertation erscheint bei einem etablierten Verlag und ist sowohl Open Access verfügbar als auch über den Buchhandel erhältlich.“

Ein Kommentar:

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