„Open in Action“ lautet das Motto der diesjährigen internationalen Open Access Week. An dieser Maxime wollen wir uns messen lassen: Seit vielen Jahren fordern und fördern wir an der Universitätsbibliothek der TU Berlin Open Access. Doch wie sieht es in Sachen Offenheit in unseren eigenen Reihen aus?
Beiträge vom Oktober 2016
Kennen Sie schon den Universitätsverlag der TU Berlin?
Wer an Open-Access-Publizieren denkt, denkt häufig zuerst an Zeitschriftenartikel. Doch auch im Bereich von Monografien und Sammelwerken nimmt Open Access Fahrt auf. Das Directory of Open Access Books (DOAB) verzeichnet im Oktober 5.429 Open-Access-Bücher von 161 verschiedenen Verlagen, darunter große und kleine Namen der Verlagslandschaft: Open-Access-Optionen bieten etwa Brill, DeGruyter, Springer oder Vandenhoeck & Ruprecht. Angehörige der TU Berlin können zudem die Leistung des universitätseigenen Open-Access-Verlags in Anspruch nehmen, der 1969 gegründet wurde und seit 2008 unter dem Namen Universitätsverlag der TU Berlin auftritt. Pünktlich zum Beginn der Frankfurter Buchmesse 2016 wurde unser Verlag Mitglied im europäischen Dachverband der Hochschulverlage, der Association of European University Presses.