Schritt für Schritt, abhängig von Nutzernachfragen und im Rahmen von Projekten, werden unsere Altbestände (vor 1900) gemäß den Standards der Deutschen Forschungsgemeinschaft retrodigitalisiert und in unseren Digitalisierten Sammlungen online präsentiert. Der Zugriff kann jederzeit und von überall erfolgen, ganz ohne Anmeldung und zusätzliche Kosten. Damit stehen die Digitalisate Wissenschaftler/innen und Privatleuten weltweit kostenfrei zur Verfügung.
Ab sofort werden die Digitalisate der UB der TU Berlin auch in der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) verzeichnet und damit über eine nationale Suchoberfläche auffindbar. Die DDB hat sich zum Ziel gesetzt, „jedem über das Internet freien Zugang zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Deutschlands zu eröffnen, also zu Millionen von Büchern, Archivalien, Bildern, Skulpturen, Musikstücken und anderen Tondokumenten, Filmen und Noten. Als zentrales nationales Portal soll die DDB perspektivisch die digitalen Angebote aller deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen miteinander vernetzen.“ Oder kurz gesagt: „Die DDB ist das kulturelle und wissenschaftliche Erbe Deutschlands in digitaler Form.“
Über die gemeinsame Suchoberfläche können die digitalen Bestände von derzeit über 4.000 Einrichtungen der Wissenschaft und Kultur durchsucht werden. Neben Titel, Erscheinungsjahr und anderen typischen Erschließungsinformationen wird grundsätzlich auch eine Angabe zu den jeweiligen Nutzungsrechten jedes einzelnen Objektes gemacht. Es lässt sich ebenso die gesamte Ergebnisliste über den Filter „Rechtsstatus“ z. B. auf die Lizenz CC BY 3.0 oder auf gemeinfreie Objekte eingrenzen. Alternativ kann über die erweiterte Suche von Anfang an nur nach Objekten mit einer „Verwendbarkeit ohne Einschränkungen“ gesucht werden. Wer für seine Veröffentlichung ausschließlich frei nutzbare Dokumente verwenden möchte, kann hier gezielt danach suchen.
Von den in der DDB gefundenen Objekten gelangt man über den Link „Objekt beim Datengeber anzeigen“ oder einen Klick auf das Vorschaubild auf das eigentliche Digitalisat. In der DDB selbst werden nur die Metadaten und Erschließungsinformationen gespeichert und bereitgestellt.
Wie bisher sind unsere Digitalisate auch über das ZVDD (Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke) und den KVK zu finden.