Schritt für Schritt, abhängig von Nutzernachfragen und im Rahmen von Projekten, werden unsere Altbestände (vor 1900) gemäß den Standards der Deutschen Forschungsgemeinschaft retrodigitalisiert und in unseren Digitalisierten Sammlungen online präsentiert. Der Zugriff kann jederzeit und von überall erfolgen, ganz ohne Anmeldung und zusätzliche Kosten. Damit stehen die Digitalisate Wissenschaftler/innen und Privatleuten weltweit kostenfrei zur Verfügung.
Beiträge mit dem Schlagwort Freie Lizenzen
Nehmen und Geben: Open Access für über 70.000 Werke des Architekturmuseums der TU Berlin
Abbildungen aus Museen und Archiven waren – und sind es bisweilen heute noch – ein streng gehütetes Gut. Benutzungs- und Gebührenordnungen füllen ganze Regale und machen es Wissenschaftlern wie auch Laien oft schwer, ihren Forschungen und Interessen nachzugehen oder mit anderen zu teilen. Selbst dann, wenn die Objekte ihrer Begierde – Gemälde, Zeichnungen, Drucke, Fotografien und Artefakte aller Art – längst alt genug sind, das sie von keinem Urheberrecht mehr geschützt werden.
Als eines der ersten Museen weltweit hat das Architekturmuseum Anfang des Jahrtausends begonnen, seine gesamten Bestände nicht nur EDV-gestützt zu katalogisieren, sondern bald auch bildlich zu digitalisieren und online zu stellen.
15 Jahre später gehen wir – wiederum mit als Erste – den Schritt, große Teile unserer digitalen Daten ohne Wenn-und-Aber freizugeben: Für Abbildungen gemeinfreier Werke gilt der Creative Commons Public Domain Mark.
Global Open Data Index informiert über offene Datensets
Die Open Knowledge Foundation veröffentlicht seit 2012 den Global Open Data Index. Ziel des Projektes ist es, einen systematischen Überblick darüber zu erstellen, welche Daten öffentlicher Einrichtungen weltweit zur Verfügung stehen: