Open Science, Open Data, Open Knowledge: Open Access hat viele Geschwister! Eines davon ist Open Source. Damit wird Software bezeichnet, deren Quellcode frei zugänglich ist und beliebig genutzt, kopiert, verändert und – in seiner ursprünglichen oder einer veränderten Fassung – verbreitet werden darf.
Beiträge mit dem Schlagwort digitalisierung
Deutsche Digitale Bibliothek – jetzt auch mit den Digitalisaten der Universitätsbibliothek der TU Berlin
Schritt für Schritt, abhängig von Nutzernachfragen und im Rahmen von Projekten, werden unsere Altbestände (vor 1900) gemäß den Standards der Deutschen Forschungsgemeinschaft retrodigitalisiert und in unseren Digitalisierten Sammlungen online präsentiert. Der Zugriff kann jederzeit und von überall erfolgen, ganz ohne Anmeldung und zusätzliche Kosten. Damit stehen die Digitalisate Wissenschaftler/innen und Privatleuten weltweit kostenfrei zur Verfügung.
Nehmen und Geben: Open Access für über 70.000 Werke des Architekturmuseums der TU Berlin
Abbildungen aus Museen und Archiven waren – und sind es bisweilen heute noch – ein streng gehütetes Gut. Benutzungs- und Gebührenordnungen füllen ganze Regale und machen es Wissenschaftlern wie auch Laien oft schwer, ihren Forschungen und Interessen nachzugehen oder mit anderen zu teilen. Selbst dann, wenn die Objekte ihrer Begierde – Gemälde, Zeichnungen, Drucke, Fotografien und Artefakte aller Art – längst alt genug sind, das sie von keinem Urheberrecht mehr geschützt werden.
Als eines der ersten Museen weltweit hat das Architekturmuseum Anfang des Jahrtausends begonnen, seine gesamten Bestände nicht nur EDV-gestützt zu katalogisieren, sondern bald auch bildlich zu digitalisieren und online zu stellen.
15 Jahre später gehen wir – wiederum mit als Erste – den Schritt, große Teile unserer digitalen Daten ohne Wenn-und-Aber freizugeben: Für Abbildungen gemeinfreier Werke gilt der Creative Commons Public Domain Mark.
Berliner Abendschau informiert zu Open Access
In dieser Woche wirft die Abendschau des rbb einen Blick auf die „Digitale Agenda für Berlin“ . Unter der Überschrift „Berlin Digital“ werden verschiedene Aspekte der 10-Punkte-Agenda beleuchtet, mit der der „Berliner Kreis für Digitalisierung“ das Land in die digitale Zukunft führen will.
Digitialisierte Sammlungen mit neuen Nutzungsbedingungen
Was einmal gemeinfrei ist, soll auch nach der Digitalisierung gemeinfrei* bleiben! Weil wir frei nutzbare Werke nicht wieder Nutzungsbeschränkungen unterwerfen wollen, haben wir nun auch die Nutzungsbedingungen der Digitalisierten Sammlungen angepasst. In den Digitalisierten Sammlungen werden retrodigitalisierte Bestände der Universitätsbibliothek der TU Berlin zur Verfügung gestellt, u. a. aus unserer Rara-Sammlung, aus der Sondersammlung der Gartenbaubücherei und aus dem Universitätsarchiv der TU Berlin. Momentan stehen ca. 1100 digitalisierte Bände zur Verfügung.