Sechs Jahre Publikationsfonds an der TU Berlin

2017 wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) der Publikationsfonds der TU Berlin eingerichtet. Seit nunmehr sechs Jahren unterstützt die TU Berlin somit Wissenschaftler*innen dabei, die Gebühren ihrer Publikationen in Open Access Journals zu finanzieren, die sogenannten Article Processing Charges, kurz APC. 2018, genau ein Jahr später, wurde auch ein Publikationsfonds für Open-Access-Bücher eingerichtet, der seither von TU-Angehörigen bei der Finanzierung ihrer Book Processing Charges, kurz BPC genutzt werden kann. Um die Kosten für die geförderten Open-Access-Veröffentlichungen transparent und vergleichbar zu halten, meldet die TU Berlin seit Fondsgründung alle Kostendaten an das Projekt OpenAPC. Die Initiative sammelt die Daten aller teilnehmenden Einrichtungen, stellt sie als Open Data zur Verfügung und bereitet sie zudem visuell auf. Für den gesamten Förderzeitraum seit 2017 können die Daten einerseits als Rohdaten oder grafisch ansehnlicher als Treemap für OA-Bücher und OA-Gold-Artikel aufgerufen werden.

Fünf Jahre Publikationsfonds an der TU Berlin

Seit 2017 bietet die TU Berlin mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einen Publikationsfonds an. Die Universität unterstützt damit TU-Angehörige bei der Finanzierung von Open-Access-Publikationen in Zeitschriften (seit 2017) sowie von Open-Access-Büchern (seit 2018). Um die Kosten für die finanzierten Publikationen transparent und vergleichbar zu halten, liefert die TU Berlin ihre Publikationsdaten jährlich an die OpenAPC-Initiative. OpenAPC sammelt die Daten der teilnehmenden Institutionen, stellt Sie als Open Data zur Verfügung und bereitet Sie visuell auf. Für den Förderzeitraum seit 2017 sind die Daten der TU Berlin in Rohfassung oder als Treemap für Zeitschriftenartikel bzw. Treemap für Open-Access-Bücher einsehbar.

Open-Access-Publizieren bei DeGruyter

Die TU Berlin hat eine institutionelle Mitgliedschaft beim Verlag DeGruyter abgeschlossen. Seit dem 01.08.2019 erhalten Angehörige der TU Berlin 20 % Rabatt auf Open-Access-Publikationsgebühren. Dies gilt für Gold- und Hybrid-Zeitschriften, aber auch für Buchkapitel und Bücher. Sofern die Förderbedingungen des Publikationsfonds der TU Berlin für Journale erfüllt sind, erfolgt die Rechnungslegung zentral – d. h. die Publikationsgebühren werden automatisch von der Universitätsbibliothek finanziert. Für die Förderung von Büchern ist weiterhin ein Antrag zu stellen, die UB übernimmt die Publikationsgebühren bis zu einer bestimmten maximalen Fördersumme.

Sie publizieren, wir finanzieren

Die TU Berlin unterstützt auch in diesem Jahr ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Open-Access-Veröffentlichung von Forschungsergebnissen durch die Übernahme der Publikationsgebühren.

2019 stehen im Open-Access-Publikationsfonds für die Finanzierung von Aufsätzen in Open-Access-Zeitschriften erneut rund 100.000 Euro zur Verfügung. Die Mittel werden anteilig von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der TU Berlin bereitgestellt. Sie ermöglichen es Forschenden der TU Berlin, ihre wissenschaftlichen Aufsätze in Open-Access-Zeitschriften zu publizieren und damit weltweit öffentlich zugänglich zu machen.

Auch für Open-Access-Monografien und -Sammelbände stehen Mittel in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung.