Die TU Berlin unterstützt auch in diesem Jahr ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Open-Access-Veröffentlichung von Forschungsergebnissen durch die Übernahme der Publikationsgebühren.
2019 stehen im Open-Access-Publikationsfonds für die Finanzierung von Aufsätzen in Open-Access-Zeitschriften erneut rund 100.000 Euro zur Verfügung. Die Mittel werden anteilig von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der TU Berlin bereitgestellt. Sie ermöglichen es Forschenden der TU Berlin, ihre wissenschaftlichen Aufsätze in Open-Access-Zeitschriften zu publizieren und damit weltweit öffentlich zugänglich zu machen.
Auch für Open-Access-Monografien und -Sammelbände stehen Mittel in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung.
Förderbedingungen, Antragsformulare:
Aufsätze in Open-Access-Zeitschriften
Open-Access-Monografien und -Sammelbände
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Berlin profitieren daneben auch von Rabatt-Vereinbarungen, die die Universität mit einzelnen Open-Access-Verlagen getroffen hat. Neu ist z. B. das PrePay-Konto bei Copernicus Publications. Wenn Sie als Autor*in der TU Berlin Ihre Affiliation angeben, wird die Gebühr für den Open-Access-Artikel automatisch von diesem PrePay-Konto abgebucht. Andere direkte Vereinbarungen bestehen z. B. mit BioMedCentral, Frontiers, MDPI, Knowledge Unlatched u. a.
2019 unterstützt die TU Berlin mit zwei neuen Mitgliedschaften auch die Open-Access-Infrastruktur finanziell. Zum einen fördert sie das Directory of Open Access Journals, das als wichtigste Whitelist für Open Access Journals gilt und insbesondere in der Diskussion um Predatory Publishing eine wichtige Rolle spielt. Zum anderen unterstützt die TU mit der Open Library of Humanities, einen etablierten Open-Access-Verlag, der sich im Wesentlichen über Mitgliedschaftsgebühren finanziert.
Blogbeitrag: Warum die Universität das Directory of Open Access Journals unterstützt
Newsbeitrag: Technische Universität Berlin joins OLH LPS model