Top oder flop? Wann werden Zeitschriften aus dem DOAJ entfernt?

Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) ist ein Verzeichnis für qualitätsgesicherte Open-Access-Zeitschriften. Es wird von der britischen Non-Profit-Organisation Infrastructure Services for Open Access (IS4OA) betrieben und ist rein spendenfinanziert. Die UB der TU Berlin unterstützt das DOAJ bereits seit 2018 mit einem jährlichen Mitgliedschaftsbeitrag und beteiligt sich damit finanziell am nachhaltigen Betrieb dieser zentralen, qualitätssichernden Open-Access-Infrastruktur. Wie vielen wissenschaftlichen Einrichtungen, dient das DOAJ der TU Berlin als zuverlässiges Nachweisinstrument – eine Förderung aus dem Publikationsfonds der TU Berlin ist an die Listung einer Zeitschrift im DOAJ gebunden. In diesem Beitrag erläutern wir, welche Gründe es dafür geben kann, dass Zeitschriften aus dem DOAJ entfernt werden und welches Vorgehen für TU-Angehörige sich daraufhin empfiehlt.

Open-Access-Publizieren bei Taylor & Francis (2024–2026)

Die TU Berlin hat mit Taylor & Francis für 2024–2026 einen Read & Publish-Transformationsvertrag abgeschlossen. Er verbindet die Nutzung aller kostenpflichtigen Taylor & Francis- bzw. Routledge-Zeitschriften mit der Möglichkeit, dass TU-Angehörige in diesen Zeitschriften ohne zusätzliche Kosten Open Access publizieren können. Der Vertrag ergänzt das Angebot, Kosten für Artikel in echten Open-Access-Zeitschriften über den zentralen Publikationsfonds der TU Berlin zu finanzieren.

Open-Access-Publizieren bei der Royal Society of Chemistry (RSC) 2024–2027

Die TU Berlin hat mit der Royal Society of Chemistry (RSC) für 2024 bis 2027 einen Read & Publish-Transformationsvertrag abgeschlossen. Er verbindet den Lesezugriff auf die Zeitschriften des RSC-Portfolios mit der Möglichkeit, dass TU-Angehörige Artikel Open-Access publizieren können. Der Vertrag ergänzt das Angebot, Kosten für Artikel in echten Open-Access-Zeitschriften über den zentralen Publikationsfonds der TU Berlin zu finanzieren.

Open-Access-Publizieren bei Wiley (2024–2028)

Nach dem ersten DEAL-Vertrag (Laufzeit 2020-2023) hat das deutschlandweite DEAL-Konsortium Ende 2023 einen zweiten DEAL-Vertrag mit Wiley unterzeichnet. Mit einer Laufzeit von 2024 bis 2028 deckt der Vertrag den lesenden Zugriff auf Wiley-Zeitschriften ab und enthält eine Open-Access-Komponente. Die Vereinbarung ergänzt das Angebot, Kosten für Artikel in reinen Open-Access-Zeitschriften über den zentralen Publikationsfonds der TU Berlin zu finanzieren.

Open-Access-Publizieren bei SpringerNature (2024–2028)

Nach dem ersten DEAL-Vertrag (Laufzeit 2020-2023) hat das deutschlandweite DEAL-Konsortium Ende 2023 einen zweiten DEAL-Vertrag mit SpringerNature unterzeichnet. Mit einer Laufzeit von 2024 bis 2028 deckt er den lesenden Zugriff auf Springer-Zeitschriften ab und enthält eine Open-Access-Komponente. Die Vereinbarung ergänzt das Angebot, Kosten für Artikel in reinen Open-Access-Zeitschriften über den zentralen Publikationsfonds der TU Berlin zu finanzieren.

Open-Access-Publizieren bei Elsevier (2024–2028)

Nach langjährigen Verhandlungen wurde ein Vertrag für ein deutschlandweites DEAL-Konsortium mit dem Verlag Elsevier für den Zeitraum 2024–2028 abgeschlossen. Der Vertrag ermöglicht wissenschaftlichen Einrichtungen sowohl den lesenden Zugriff auf das gesamte Zeitschriftenportfolio als auch eine umfassende Open-Access-Komponente. Die TU Berlin ist dem Vertrag mit Wirkung zum 1.1.2024 beigetreten. Die Vereinbarung ergänzt das Angebot, Kosten für Artikel in reinen Open-Access-Zeitschriften über den zentralen Publikationsfonds der TU Berlin zu finanzieren.

Open-Access-Publizieren bei ACS (2024–2026)

Die TU Berlin hat für 2024–2026 einen sogenannten Transformationsvertrag mit der American Chemical Society (ACS) abgeschlossen. Der Vertrag verbindet die Nutzung aller ACS-Zeitschriften mit der Möglichkeit, dass TU-Angehörige ohne zusätzliche Kosten Open Access in den ACS-Zeitschriften publizieren können. Die Vereinbarung ergänzt das Angebot, Kosten für Artikel in reinen Open-Access-Zeitschriften über den zentralen Publikationsfonds der TU Berlin zu finanzieren.

Open-Access-Publizieren bei ACM (2024–2026)

Die TU Berlin ist für 2024–2026 vertraglich dem Modell ACM Open der Association for Computing Machinery (ACM) beigetreten. ACM Open verbindet die Nutzung aller ACM-Inhalte mit der Möglichkeit, dass TU-Angehörige Open Access in den Zeitschriften bzw. Proceedings von ACM ohne zusätzliche Kosten publizieren können. Die Vereinbarung ergänzt das Angebot, Kosten für Artikel in reinen Open-Access-Zeitschriften über den zentralen Publikationsfonds der TU Berlin zu finanzieren.

Sechs Jahre Publikationsfonds an der TU Berlin

2017 wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) der Publikationsfonds der TU Berlin eingerichtet. Seit nunmehr sechs Jahren unterstützt die TU Berlin somit Wissenschaftler*innen dabei, die Gebühren ihrer Publikationen in Open Access Journals zu finanzieren, die sogenannten Article Processing Charges, kurz APC. 2018, genau ein Jahr später, wurde auch ein Publikationsfonds für Open-Access-Bücher eingerichtet, der seither von TU-Angehörigen bei der Finanzierung ihrer Book Processing Charges, kurz BPC genutzt werden kann. Um die Kosten für die geförderten Open-Access-Veröffentlichungen transparent und vergleichbar zu halten, meldet die TU Berlin seit Fondsgründung alle Kostendaten an das Projekt OpenAPC. Die Initiative sammelt die Daten aller teilnehmenden Einrichtungen, stellt sie als Open Data zur Verfügung und bereitet sie zudem visuell auf. Für den gesamten Förderzeitraum seit 2017 können die Daten einerseits als Rohdaten oder grafisch ansehnlicher als Treemap für OA-Bücher und OA-Gold-Artikel aufgerufen werden.

Fünf Jahre Publikationsfonds an der TU Berlin

Seit 2017 bietet die TU Berlin mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einen Publikationsfonds an. Die Universität unterstützt damit TU-Angehörige bei der Finanzierung von Open-Access-Publikationen in Zeitschriften (seit 2017) sowie von Open-Access-Büchern (seit 2018). Um die Kosten für die finanzierten Publikationen transparent und vergleichbar zu halten, liefert die TU Berlin ihre Publikationsdaten jährlich an die OpenAPC-Initiative. OpenAPC sammelt die Daten der teilnehmenden Institutionen, stellt Sie als Open Data zur Verfügung und bereitet Sie visuell auf. Für den Förderzeitraum seit 2017 sind die Daten der TU Berlin in Rohfassung oder als Treemap für Zeitschriftenartikel bzw. Treemap für Open-Access-Bücher einsehbar.

Das Open-Access-Portal SciPost

Seit diesem Jahr unterstützt die TU Berlin das 2016 gegründete Publishing Portal SciPost, das sich durch besonders innovative Ansätze der Organisation von Review-Prozessen und der gemeinschaftlichen Finanzierung von Open Access auszeichnet.

SciPostist ein Publikationsportal, auf dem wissenschaftliche Artikel und Daten ausschließlich online publiziert werden und anschließend kostenlos, global und dauerhaft zugänglich sind. Die Publikationen durchlaufen – der gängigen wissenschaftlichen Praxis entsprechend – ein durch das Editorial Board gesteuertes und von den Forschenden selbst organisiertes Review-System. SciPost-Unterstützer*innen, Beitragende und Autor*innen können alle verfügbaren Artikel auf der Plattform kommentieren, wodurch ein unmittelbarer und offener wissenschaftlicher Austausch gewährleistet wird.

Vier Jahre Publikationsfonds an der TU Berlin

Bibliotheken finanzieren zunehmend weniger den Erwerb von Publikationen, sondern mehr das Publizieren selbst. Seit 2017 bietet die TU Berlin mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einen Publikationsfonds an. Die Universität unterstützt damit Wissenschaftler*innen bei der Finanzierung von Artikeln in Open-Access-Zeitschriften. Diese Gebühren werden häufig „Article Processing Charge“ oder kurz APC genannt.

Neue Konditionen beim Veröffentlichen mit MDPI

Bereits seit 2015 unterstützt die TU Berlin Autorinnen und Autoren bei der Finanzierung von Publikationsgebühren (Articel Processing Charges APC) beim Open-Access-Verlag MDPI (Multidisciplinary Digital Publishing Institute). Durch eine institutionelle Mitgliedschaft konnten TU-Angehörige bei Veröffentlichungen in einer der 206 Fachzeitschriften des Verlages einen Rabatt von 25 % in Anspruch nehmen. Sofern die Förderbedingungen des Publikationsfonds der TU Berlin erfüllt waren, erfolgte die Rechnungslegung zentral – d.h. die Publikationsgebühren wurden automatisch von der Universitätsbibliothek finanziert.

Seit November 2020 hat die TU Berlin diese Mitgliedschaftsvereinbarung verlängert – jedoch zu veränderten Konditionen.

Nutzen Sie die Chance zu Open Access bei Wiley und SpringerNature

Die deutschlandweiten DEAL-Verträge mit Wiley und SpringerNature finden international große Beachtung, da sie eine Option zum Open-Access-Publizieren beinhalten, die für Autor*innen keinen finanziellen Mehraufwand bedeutet.

Selbstverständlich obliegt auch im Rahmen der DEAL-Verträge die Entscheidung zum Open-Access-Publizieren den Wissenschaftler*innen. Die Open-Access-Option ist nicht verpflichtend und kann während des Einreichungsprozesses abgewählt werden (Opt-out). Wir bitten alle TU-Angehörigen, sich für Open Access zu entscheiden und von den Vorteilen der Verträge zu profitieren.

Open-Access-Publizieren bei SpringerNature

Nachdem das deutschlandweite DEAL-Konsortium mit dem Verlag Wiley 2019 einen ersten Vertrag unterzeichnet hatte, kam es Anfang 2020 auch mit SpringerNature zu einem Vertragsabschluss. Der DEAL-Vertrag mit SpringerNature hat die Laufzeit 2020–2022; er deckt den lesenden Zugriff auf Springer-Zeitschriften ab und enthält eine umfassende Open-Access-Komponente. Im September 2022 wurde bekannt, dass der Vertrag zu gleichen Konditionen und ohne inhaltliche Vertragsänderungen bis zum 31.12.2023 verlängert wird.

Drei Jahre Open-Access-Publikationsfonds an der TU Berlin

2017 hat die TU Berlin mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen Publikationsfonds eingerichtet, um Veröffentlichungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität in qualitätsgesicherten Open-Access-Zeitschriften zu fördern. Darüber hinaus gibt es mit einigen Verlagen zentrale vertragliche Vereinbarungen über die Kostenübernahme für das Open-Access-Publizieren. Um die Kosten für Open Access transparent zu machen und Vergleichbarkeit zu ermöglichen, liefert die TU Berlin Angaben über die gezahlten Open-Access-Gebühren für Zeitschriftenartikel an OpenAPC. Diese Initiative sammelt nicht nur die Daten der teilnehmenden Institutionen, sondern stellt sie auch visuell aufbereitet offen zur Verfügung. Für den folgenden Überblick wurde auf die Daten und die Analyse von OpenAPC für das Jahr 2019 zurückgegriffen

Open-Access-Publizieren bei DeGruyter

Die TU Berlin hat eine institutionelle Mitgliedschaft beim Verlag DeGruyter abgeschlossen. Seit dem 01.08.2019 erhalten Angehörige der TU Berlin 20 % Rabatt auf Open-Access-Publikationsgebühren. Dies gilt für Gold- und Hybrid-Zeitschriften, aber auch für Buchkapitel und Bücher. Sofern die Förderbedingungen des Publikationsfonds der TU Berlin für Journale erfüllt sind, erfolgt die Rechnungslegung zentral – d. h. die Publikationsgebühren werden automatisch von der Universitätsbibliothek finanziert. Für die Förderung von Büchern ist weiterhin ein Antrag zu stellen, die UB übernimmt die Publikationsgebühren bis zu einer bestimmten maximalen Fördersumme.

Kostenfrei Open-Access-Publizieren bei der Royal Society of Chemistry (RSC)

Die TU Berlin hat mit der Royal Society of Chemistry (RSC) für 2019 einen so genannten Read & Publish-Transformationsvertrag abgeschlossen. Er verbindet die Nutzung aller RSC-Zeitschriften mit der Möglichkeit, dass TU-Angehörige ohne zusätzliche Kosten Open Access in diesen sonst kostenpflichtigen Zeitschriften publizieren können. Der Vertrag ergänzt das Angebot, Kosten für Artikel in echten Open-Access-Zeitschriften über den zentralen Publikationsfonds der TU Berlin zu finanzieren.

Bericht vom 1. Berliner Rundgespräch Open-Access-Bücher

Das 1. Berliner Rundgespräch Open-Access-Bücher fand am 10. September 2018 an der UB der TU Berlin statt. Eingeladen waren fünf Verlage, die bereits aktiv im Feld Open-Access-Bücher sind: Barbara Budrich, De Gruyter, Peter Lang, Transcript und WBV Media. Für die Universitätsbibliotheken waren jeweils zwei Gäste aus HU, FU und TU eingeladen. Das inhaltliche Konzept und die Moderation übernahm das Open-Access-Büro Berlin.

Sie publizieren, wir finanzieren

Die TU Berlin unterstützt auch in diesem Jahr ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Open-Access-Veröffentlichung von Forschungsergebnissen durch die Übernahme der Publikationsgebühren.

2019 stehen im Open-Access-Publikationsfonds für die Finanzierung von Aufsätzen in Open-Access-Zeitschriften erneut rund 100.000 Euro zur Verfügung. Die Mittel werden anteilig von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der TU Berlin bereitgestellt. Sie ermöglichen es Forschenden der TU Berlin, ihre wissenschaftlichen Aufsätze in Open-Access-Zeitschriften zu publizieren und damit weltweit öffentlich zugänglich zu machen.

Auch für Open-Access-Monografien und -Sammelbände stehen Mittel in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung.

Open Access muss bezahlbar bleiben! Einheitliche Kriterien für Open-Access-Publikationsfonds

Die TU Berlin verfügt – wie viele andere Universitäten und Einrichtungen Deutschlands – über einen Publikationsfonds. Aus ihm werden die Publikationsgebühren, auch Article Processing Charges (APC) genannt, für Aufsätze von Angehörigen der TU Berlin in Open-Access-Zeitschriften erstattet.

Der Fonds ist anteilig von der DFG mitfinanziert. Für DFG-gestützte Publikationsfonds gibt es drei Förderkriterien:
1) Es können nur Aufsätze mit einer maximalen APC von 2.000 EUR (brutto) finanziert werden.
2) Eine anteilige Finanzierung ist nicht möglich.
3) Aufsätze in hybriden Journalen* können nicht finanziert werden.

Diese strengen Kriterien haben sich in der Praxis bewährt. Die meisten Verlage wissen um die Förderkriterien. Und das ist gut so. Wenn dennoch Anträge nicht den Kriterien entsprechen und  abgelehnt werden müssen, ist das oft schmerzhaft für die Autorinnen und Autoren.

Wege zu Open Access: Was kann jeder Einzelne von uns tun?

Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen kommuniziert und rezipiert werden.  „Wissen, zu dem es jedoch nur begrenzten oder gar keinen freien Zugang gibt, bleibt elitär und im schlimmsten Falle leer“, schrieb ich in der TU intern-Ausgabe exakt vor einem Jahr. Damit ist das Thema schon umrissen: Open Access als Modell einer freien Wissenschaftskommunikation steht dem traditionellen Closed-Access-Modell gegenüber, welches sich im letzten Jahrhundert etabliert hat. Vorreiter von Wissenschaftsverlagen wie der Verleger Robert Maxwell haben früh erkannt, dass  „[…] electronic publishing […] is able to recycle the same piece of information, selling it several times over. […] I set up a perpetual financing machine through advance subscriptions as well as the profits on the sales themselves. It is a cash generator twice over. It’s no use trying to compete with me […]. Scientists are not generally as price-conscious as other professionals, mainly because they are not spending their own money.” (Interview 1988; zitiert nach J. C. Thompsen in College & Research Libraries, 49 (1988), 6, S. 481). Closed-Access-Wissenschaftsverlage haben sich mit diesem Geschäftsmodell zu börsennotierten Unternehmen entwickeln können mit Gewinnen, die höher als jene von Google, Facebook oder Apple ausfallen. Wir müssen und sollten es nicht dabei belassen!

Jenseits von Elsevier: Open-Access-Publikationsinfrastrukturen für Berlin

Die Publikationslandschaft für Open Access ist abwechslungsreicher, als es die aktuellen Diskussionen um die Rolle der Großverlage wie Elsevier vermuten lassen: Es gibt Open Access von kleineren und mittleren Verlagen, von gewinnorientierten und Non-Profit-Unternehmen, von privaten Firmen und Projekten öffentlicher Einrichtungen, es gibt Gold Open Access mit und ohne APCs, und natürlich gibt es neben dem Goldenen auch den Grünen Weg über die Veröffentlichung in Repositorien.

Kennen Sie schon den Universitätsverlag der TU Berlin?

Wer an Open-Access-Publizieren denkt, denkt häufig zuerst an Zeitschriftenartikel. Doch auch im Bereich von Monografien und Sammelwerken nimmt Open Access Fahrt auf. Das Directory of Open Access Books (DOAB) verzeichnet im Oktober 5.429 Open-Access-Bücher von 161 verschiedenen Verlagen, darunter große und kleine Namen der Verlagslandschaft: Open-Access-Optionen bieten etwa Brill, DeGruyter, Springer oder Vandenhoeck & Ruprecht. Angehörige der TU Berlin können zudem die Leistung des universitätseigenen Open-Access-Verlags in Anspruch nehmen, der 1969 gegründet wurde und seit 2008 unter dem Namen Universitätsverlag der TU Berlin auftritt. Pünktlich zum Beginn der Frankfurter Buchmesse 2016 wurde unser Verlag Mitglied im europäischen Dachverband der Hochschulverlage, der Association of European University Presses.