„Wissen ist ein Bedürfnis, kein Wunsch und Open Access garantiert den Zugang zu Wissen für alle.“

Dr. Daniel Opoku ist Mitarbeiter im Fachgebiet Management im Gesundheitswesen an der Fakultät VII. Er hat für einen seiner Artikel unseren OA-Publikationsfonds genutzt und auch seine Dissertation unter einer freien Lizenz veröffentlicht. Wir haben ihn gefragt, wie es zu diesen Entscheidungen kam und welchen Stellenwert Open Access für sein akademisches Schaffen hat.

„Jede Publikation, die offen zugänglich ist, erleichtert den Forschungs- und Lehralltag!“

Dr. Johanna Hoerning ist Mitarbeiterin im Fachgebiet Stadt- und Regionalsoziologie an der Fakultät VI. Sie ist Teil der Redaktion des OA-Journals „sub\urban“ und hat darüber hinaus vor Kurzem ein OA-Kolloquium am Institut für Soziologie der TU organisiert. Wir haben sie gefragt, wie es zu diesen Entscheidungen kam und welchen Stellenwert Open Access für ihr akademisches Schaffen hat.

„Ich betrachte Open Access als natürliche und selbstverständliche Form des wissenschaftlichen Austauschs.“

Prof. Valentin Popov ist Leiter des Fachgebietes Systemdynamik und Reibungsphysik an der Fakultät V. Er hat sein Buch „Handbook of Contact Mechanics” Open Access veröffentlicht und unseren OA-Publikationsfonds für Monografien genutzt. Wir haben ihn gefragt, wie es zu dieser Entscheidung kam und welchen Stellenwert Open Access für sein akademisches Schaffen hat.

Open Access Week 2019

Die internationale Open Access Week findet in diesem Jahr vom 21. bis 27. Oktober statt. Das diesjährige Motto lautet  „Open for Whom? Equity in Open Knowledge“ – im Zentrum steht damit auch in diesem Jahr das Thema Gleichberechtigung und die Frage, wie wir Gleichberechtigung im Transformationsprozess hin zu Open Science herstellen und bewahren können. Auch die Technische Universität Berlin beteiligt sich an dieser dezentralen Veranstaltungswoche. Die Universitätsbibliothek ist der Motor der Open-Access-Aktivitäten der TU. Sie stellt eine moderne Infrastruktur zur Verfügung und unterbreitet Beratungsangebote rund um das Thema Open Access. Die internationale Open Access Week 2019 nutzen wir in diesem Jahr auch, um den seit 50 Jahren bestehenden Universitätsverlag zu feiern.

„Open Access ist die Zukunft.“ — Die Open Access Week 2018 an der TU Berlin

Die internationale Open Access Week 2018 nähert sich dem Ende. Dieses Jahr hat sich die TU Berlin u. a. mit einer Posterausstellung und der Filmvorführung von „Paywall — The Business of Scholarship“ in die Berliner Aktionen eingereiht. Außerdem wurde die Open-Access-Interviewreihe aus dem Vorjahr auf diesem Blog mit drei neuen Interviews fortgesetzt. Ziel der Aktionen war es, die Sichtbarkeit der Beratungsangebote zu Open Access an der TU Berlin noch weiter zu verbessern, aber auch ganz allgemein und zu aktuellen Entwicklungen ins Gespräch zu kommen. Die Filmvorführung und der angeregte Austausch waren ein Highlight, aus dem wir einige neue Impulse mitnehmen konnten. An der TU Berlin geht die Open Access Week damit zu Ende, die Begeisterung für Open Access jedoch noch lange nicht: Nicht nur hier, überall auf der Welt setzen sich Menschen aktiv und kreativ für dessen Verbreitung ein!

„Meine Dissertation erscheint bei einem etablierten Verlag und ist sowohl Open Access verfügbar als auch über den Buchhandel erhältlich.“

Robert Jungmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Organisationssoziologie an der Fakultät VI. Er plant seine Dissertation bei Springer VS zu publizieren – dort wird sie einerseits gedruckt und andererseits online und Open Access erscheinen. Wir haben ihn gefragt, wie es zu dieser Entscheidung gekommen ist und welchen Stellenwert Open Access für sein akademisches Schaffen hat.

„Bei Zweitveröffentlichungen müssen Details beachtet werden, aber eigentlich ist es ganz einfach, Open Access zu publizieren.“

Dr. Elena Matta ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung an der Fakultät VI. Sie hat an der TU Berlin promoviert und in diesem Zuge in einem Open-Access-Journal publiziert. Wir haben sie gefragt, warum sie sich just für diese Zeitschrift entschieden hat und welchen Stellenwert Open Access für ihr akademisches Schaffen hat.

„Unser Fachgebiet stellt mittlerweile alle Publikationen als Zweitveröffentlichung Open Access.“

Prof. Andreas Vogelsang ist Juniorprofessor für IT-basierte Fahrzeuginnovationen an der Fakultät IV. Sein Fachgebiet hat sich entschieden, alle Publikationen in Form von Zweitveröffentlichungen Open Access verfügbar zu machen, denn die Forschungsergebnisse sollen weltweit nutzbar sein. Wir haben ihn gefragt, wie es zu dieser Entscheidung gekommen ist und welchen Stellenwert Open Access für sein akademisches Schaffen hat.

Open Access Week 2018

Die internationale Open Access Week findet in diesem Jahr vom 22. bis 28. Oktober statt. Das Motto lautet diesmal „Designing Equitable Foundations for Open Knowledge“. Im Zentrum steht also das Ziel, gleichberechtigte Grundlagen für offenes Wissen zu schaffen. Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Technische Universität an dieser internationalen dezentralen Veranstaltungswoche. Die Universitätsbibliothek stellt als Motor der Open-Access-Aktivitäten der TU eine moderne Infrastruktur zur Verfügung und unterbreitet Beratungsangebote rund um das Thema Open Access. Die internationale Open Access Week wollen wir nutzen, um unsere Angebote durch verschiedene Aktionen noch besser bekannt zu machen und Fragen zu beantworten.

„Open Access ermöglicht, dass meine wissenschaftlichen Ergebnisse weltweit frei zugänglich sind.“

Zum Abschluss unserer Interviewreihe zur Open Access Week 2017 nimmt Maik Pflugradt, Doktorand am Fachgebiet Elektronik und medizinische Signalverarbeitung der Fakultät IV, Bezug zum Publikationsfonds der TU Berlin.

„Die Einengung auf den Impact Factor als Bewertungssystem der Wissenschaft sollte überdacht werden.“

Vorletztes Interview im Rahmen der diesjährigen Open Access Week: Prof. Nina Langen vom Fachgebiet Ernährung und Lebensmittelwissenschaft der Fakultät I kritisiert die Rolle des Impact Factor als Bewertungssystem der Wissenschaft. Open Access macht für sie besonders für wissenschaftliche Erkenntnisse Sinn, die in die breite Gesellschaft getragen werden sollen.

Über Kriterien bei der Wahl eines Open-Access-Journals

Vanessa Bach, Doktorandin am Fachgebiet Sustainable Engineering der Fakultät III, reflektiert im Gespräch über Open Access insbesondere die Herausforderung der Qualitätssicherung von Open-Access-Journalen. Weiter geht’s mit unserer Interviewreihe zur Open Access Week 2017.

„Nicht-kommerzieller Open Access ist alternativlos und wird die Zukunft sein.“

Unsere Interviewserie zur internationalen Open Access Week geht weiter: Heute im Gespräch mit Prof. Robert Liebich vom Fachgebiet Konstruktion und Produktzuverlässigkeit der Fakultät V. Open Access für wissenschaftliche Ergebnisse ist für ihn alternativlos, zugleich fordert er ein nicht-kommerzielles Publikationswesen und plant die Gründung eines eigenen Open-Access-Journals.

”Open Access steigert die Sichtbarkeit meiner Publikationen deutlich.”

Neuer Tag, neues Interview. Anlässlich der internationalen Open Access Week unterhalten wir uns heute mit Prof. Marga Lensen vom Fachgebiet Nanostrukturierte Biomaterialien (LensenLab) der Fakultät II über Open Access und die Notwendigkeit finanzieller Unterstützung für kleine Fachgebiete.

„Der offene Wissensaustausch macht Open Access so spannend.“

Anlässlich der internationalen Open Access Week 2017 haben wir TU-Angehörige zum Thema Open Access befragt. Los geht es mit Thorsten Burandt und Konstantin Löffler vom Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) der Fakultät VII. Open Access und Open Source sind feste Bestandteile des Forschungsalltags der beiden, ein Großteil ihrer Arbeit basiert auf frei verfügbaren Quellen.

Open Access Week 2017

Die internationale Open Access Week findet in diesem Jahr vom 23. bis 29. Oktober statt. Das Motto lautet diesmal: Open in order to. Und auch die Technische Universität beteiligt sich an dieser internationalen dezentralen Veranstaltungswoche. Die Universitätsbibliothek stellt als Motor der Open-Access-Aktivitäten der TU eine moderne Infrastruktur zur Verfügung und unterbreitet Beratungsangebote rund um das Thema Open Access.

Open Access Week 2017: Call for Posters Berlin/Brandenburg

Die International Open Access Week findet jährlich im Oktober statt und bietet Open-Access-Akteuren die Gelegenheit, die Idee des freien Zugangs zu wissenschaftlichem Wissen zu teilen und voranzubringen. In diesem Jahr lädt das Open-Access-Büro Berlin alle Einrichtungen aus Berlin und Brandenburg ein, ihre Open-Access-Projekte im Rahmen einer Postersammlung zu präsentieren. Im Sinne der Open-Access-Strategie für Berlin soll die Postersammlung drei Bereiche adressieren: Offener Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen, zu Forschungsdaten und zum kulturellen Erbe / Kulturdaten. Die Poster werden zur Open Access Week vom 23.-29.10.2017 in einer digitalen Ausstellung frei zugänglich gemacht. Eine Auswahl an Postern wird im Rahmen einer Netzwerkveranstaltung am 26.10. präsentiert, die den Open-Access-Akteuren der Region die Möglichkeit zum Kennenlernen und Austausch bieten wird.

Weitere Informationen finden sich im Call for Posters.

Bereits 2016 stellten sich Berliner und Brandenburger Open-Access-Projekte anlässlich der Open Access Week in Postern vor. Eine Begleitpublikation dokumentiert die damalige Posterausstellung. Sie enthält 30 Poster inklusive Beschreibungen und Links zu den Originalversionen in Druckqualität, ergänzt um Fotos einer Abendveranstaltung bei Wikimedia Deutschland.

Open-Access-Policy der Universitätsbibliothek der TU Berlin verabschiedet – 23 Schritte für mehr Offenheit

„Open in Action“ lautet das Motto der diesjährigen internationalen Open Access Week. An dieser Maxime wollen wir uns messen lassen: Seit vielen Jahren fordern und fördern wir an der Universitätsbibliothek der TU Berlin Open Access. Doch wie sieht es in Sachen Offenheit in unseren eigenen Reihen aus?

UB der TU ergänzt Unterstützung für Open Access in den Leitlinien

Vom 19. bis 25. Oktober 2015 findet die Internationale Open Access Week statt. Auch die TU Berlin beteiligt sich daran. Die Universitätsbibliothek hat aus diesem Anlass ihr Leitbild um folgenden Satz erweitert: „Wir setzen uns ein für Open Access, den freien Zugang zu wissenschaftlichem Wissen.“

Rückblick: Veranstaltung zur Open Access-Strategie für Berlin

Am 13.10.2014 fand in den Räumen der Freien Universität Berlin die Veranstaltung “Open-Access-Strategie für Berlin” statt. Ausrichter waren die FU Berlin, die HU Berlin und die TU Berlin in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft. Neben Vorträgen, die den Kern der Veranstaltung bildeten, zeigte eine Posterausstellung die Vielfalt der Open-Access-Initiativen an Berliner Einrichtungen.

Die Poster und Vorträge sind ebenso wie die Videomitschnitte über die Veranstaltungswebsite abrufbar.

Open Access Week 2014 an der Universitätsbibliothek

Aus Anlass der internationalen Open Access Week präsentierte die Universitätsbibliothek der TU Berlin in ihrem Foyer eine aktuelle Posterausstellung. Die Poster stellten 34 Projekte und Initiativen aus Berliner und Brandenburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen vor, die das wissenschaftliche Publizieren nach den Kriterien von Open Access umsetzen, unterstützen oder untersuchen. Die Poster waren zuvor im Rahmen der Veranstaltung „Open Access-Strategie für Berlin“ zu sehen, die am 13.10.2014 stattfand.

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