Unter dem Motto “It Matters How We Open Knowledge: Building Structural Equity” findet vom 25. bis 31. Oktober die internationale Open Access Week statt. In Anlehnung an die kürzlich veröffentlichte UNESCO-Empfehlung zu offener Wissenschaft steht damit erneut der Wille im Zentrum, Offenheit, Vielfalt und Gerechtigkeit als Standard für Forschung und Bildung zu etablieren und dafür gerechtere und integrative Systeme für den Wissensaustausch aufzubauen.
Beiträge der Kategorie Veranstaltungen:
Wir schließen die Augen und stellen uns vor… Bibliotheken und das wissenschaftliche Publikationssystem in 50 Jahren
So startete die Podiumsdiskussion „Ein Blick zurück und zwei nach vorn. Die Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens“, die anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Universitätsverlages der TU Berlin und der Open Access Week stattfand. Wir danken dem Podcast Open Science Radio, in dem die Veranstaltung als Episode 176 nachzuhören ist. Die Moderatorin Dr. Christina Riesenweber (FU Berlin) navigierte charmant durch ein Potpourri herausfordernder Fragen wie: Sollten wissenschaftliche Publikationen in der Hand von kommerziellen Verlagen liegen? Wird Wissen auch in Zukunft in Formaten wie Büchern und Zeitschriften transportiert? Ist eine Bibliothek ohne Bücher Utopie oder Dystopie?
Grußwort der Open-Access-Beauftragten der TU Berlin auf der Podiumsdiskussion zur Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens
2019 feiert der Universitätsverlag der TU Berlin sein 50-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Ein Blick zurück und zwei nach vorn“ gab es zu diesem Anlass am 22. Oktober 2019 eine Podiumsdiskussion in der Universitätsbibliothek. „Wie wird das wissenschaftliche Publizieren der Zukunft aussehen?“ – dieser Frage stellten sich auf dem Podium Prof. Dr. Sabine Hark (TU Berlin, Gender Open, Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung), Dr. Ulrich Herb (SULB Saarbrücken), Prof. Dr. Johanna Hoerning (TU Berlin, Institut für Soziologie), Dr. Cori Mackrodt (Springer-Verlag) und Prof. Dr. Konrad Förstner (ZB MED Köln, Open Science Radio). Die Moderation hatte Dr. Christina Riesenweber (FU Berlin) inne.
Prof. Dr. Vera Meyer, die Open-Access-Beauftragte der TU Berlin, sprach bei der Podiumsdiskussion in der Zentralbibliothek der TU Berlin ein Grußwort.
Open Access Week 2019
Die internationale Open Access Week findet in diesem Jahr vom 21. bis 27. Oktober statt. Das diesjährige Motto lautet „Open for Whom? Equity in Open Knowledge“ – im Zentrum steht damit auch in diesem Jahr das Thema Gleichberechtigung und die Frage, wie wir Gleichberechtigung im Transformationsprozess hin zu Open Science herstellen und bewahren können. Auch die Technische Universität Berlin beteiligt sich an dieser dezentralen Veranstaltungswoche. Die Universitätsbibliothek ist der Motor der Open-Access-Aktivitäten der TU. Sie stellt eine moderne Infrastruktur zur Verfügung und unterbreitet Beratungsangebote rund um das Thema Open Access. Die internationale Open Access Week 2019 nutzen wir in diesem Jahr auch, um den seit 50 Jahren bestehenden Universitätsverlag zu feiern.
Bericht vom 1. Berliner Rundgespräch Open-Access-Bücher
Das 1. Berliner Rundgespräch Open-Access-Bücher fand am 10. September 2018 an der UB der TU Berlin statt. Eingeladen waren fünf Verlage, die bereits aktiv im Feld Open-Access-Bücher sind: Barbara Budrich, De Gruyter, Peter Lang, Transcript und WBV Media. Für die Universitätsbibliotheken waren jeweils zwei Gäste aus HU, FU und TU eingeladen. Das inhaltliche Konzept und die Moderation übernahm das Open-Access-Büro Berlin.
Gastbeitrag: Laudatio von Prof. Dr. Ulrich Pöschl zur Verleihung der Karl-Preusker-Medaille 2018
Am 14.11.2018 erhielt die Allianz der Wissenschaftsorganisationen die Karl-Preusker-Medaille 2018. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist der Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschafts- und Forschungsorganisationen in Deutschland. Sie unterstützt die Bibliotheken seit zehn Jahren mit ihrer Schwerpunktinitiative „Digitale Information“. Die Bundesvereinigung Bibliothek & Information Deutschland würdigt mit der Auszeichnung das herausragende Engagement der Allianz zugunsten der Entwicklung einer modernen Bibliotheksinfrastruktur.
Die Laudatio auf der Festveranstaltung am 14.11.2018 im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin wurde von Prof. Dr. Ulrich Pöschl, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz, gehalten.
Open Access Week 2017
Die internationale Open Access Week findet in diesem Jahr vom 23. bis 29. Oktober statt. Das Motto lautet diesmal: Open in order to. Und auch die Technische Universität beteiligt sich an dieser internationalen dezentralen Veranstaltungswoche. Die Universitätsbibliothek stellt als Motor der Open-Access-Aktivitäten der TU eine moderne Infrastruktur zur Verfügung und unterbreitet Beratungsangebote rund um das Thema Open Access.
Lost in Dissertation? Veranstaltungsreihe an der Staatsbibliothek zu Berlin
Das Netzwerk Informationskompetenz Berlin/Brandenburg bietet im Sommer 2016 eine Vortragsreihe für Promovierende an: Unter dem Titel „Lost in Dissertation?“ werden an sechs Terminen vielfältige Aspekte rund um die Erstellung und Veröffentlichung einer Doktorarbeit beleuchtet. Durch die Themen führen jeweils verschiedene Expertinnen und Experten der Staatsbibliothek zu Berlin, des Deutschen Archäologischen Instituts, der HU und der TU Berlin. Mitarbeiterinnen der TU tragen ihre Expertise zu den Themen Open Access (4.7.) und Forschungsdatenmanagement (7.7.) bei.
Veranstaltung zu Open Access beim Wikimedia Deutschland e.V.
Sie haben am Abend des 3. Septembers noch nichts vor und interessieren sich für Open Access und die Zukunft wissenschaftlicher Publikationsmodelle? Dann merken Sie sich am besten schon heute die folgende Veranstaltung vor: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe ABC des freien Wissens lädt Wikimedia zu einer Diskussionsrunde mit dem Titel J=Journals. Welche Form des wissenschaftlichen Publizierens setzt sich durch?.
Positionspapier des Berliner OA-Netzwerkes zu einer Open Access-Strategie für Berlin veröffentlicht
Soeben erschienen:
„Open-Access-Strategie für Berlin: wissenschaftliche Publikationen für jedermann zugänglich und nutzbar machen : Nachbereitung einer Veranstaltung und Desiderata“
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:83-opus4-66573
Rückblick: Veranstaltung zur Open Access-Strategie für Berlin
Am 13.10.2014 fand in den Räumen der Freien Universität Berlin die Veranstaltung “Open-Access-Strategie für Berlin” statt. Ausrichter waren die FU Berlin, die HU Berlin und die TU Berlin in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft. Neben Vorträgen, die den Kern der Veranstaltung bildeten, zeigte eine Posterausstellung die Vielfalt der Open-Access-Initiativen an Berliner Einrichtungen.
Die Poster und Vorträge sind ebenso wie die Videomitschnitte über die Veranstaltungswebsite abrufbar.
Open Access Week 2014 an der Universitätsbibliothek
Aus Anlass der internationalen Open Access Week präsentierte die Universitätsbibliothek der TU Berlin in ihrem Foyer eine aktuelle Posterausstellung. Die Poster stellten 34 Projekte und Initiativen aus Berliner und Brandenburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen vor, die das wissenschaftliche Publizieren nach den Kriterien von Open Access umsetzen, unterstützen oder untersuchen. Die Poster waren zuvor im Rahmen der Veranstaltung „Open Access-Strategie für Berlin“ zu sehen, die am 13.10.2014 stattfand.