Die Einschränkungen des öffentlichen und
universitären Lebens infolge des Coronavirus Sars-CoV-2 halten die Welt und die
TU Berlin in Atem. Die meisten deutschen Universitäten und
Forschungseinrichtungen sind in den Präsenznotbetrieb übergegangen, Bibliotheken
sind ebenso wie viele andere öffentliche Einrichtungen geschlossen. Die
Universitätsbibliothek der TU Berlin versucht trotz der Einschränkungen, die
Literatur- und Informationsversorgung der TU-Angehörigen so gut wie nur möglich
zu gewährleisten (siehe auch FAQs zu aktuellen
Services). Einige Verlage öffnen den Zugang zu ihren E-Books, Zeitschriften
und Datenbanken, die sonst hinter Bezahlschranken verborgen sind – häufig
allerdings nur zeitlich beschränkt für die Dauer der Pandemie. Trotz der
Bemühungen der Bibliotheken und Verlage kann nicht in jedem Fall der Bedarf
gedeckt werden. Viele Lehrende, Forschende und Studierende merken jetzt
deutlicher denn je, wie essentiell der (freie) Zugang zu wissenschaftlichem
Wissen ist – zu Lehrbüchern, Übersichtsliteratur und Forschungsartikeln.
Manchmal kann der freie Zugang Leben retten.
Damit Universitätsangehörige, Politik und Gesellschaft jetzt und in Zukunft auf Ihre wissenschaftlichen Ergebnisse frei zugreifen können, bietet das Open-Access-Team für TU-Angehörige Unterstützung an. Die rechtlichen Fragen sind häufig kompliziert. Neuere Zeitschriftenartikel können jedoch fast immer Open Access veröffentlicht werden – auf Basis allgemeiner Policies der Verlage und des im deutschen Urheberrechtsgesetz verankerten Rechts zur Zweitveröffentlichung.